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Was ist eigentlich Hallux valgus?

Hallux valgus, oder auch „Ballenzeh“ ist eine Verschiebung des Mittelfußknochens im großen Zeh die unter anderem auch zur Desorientierung der anderen Zehen führen kann.

Symptomatik

Beim Ballenzeh drückt der Mittelfußknochen nach außen, sodass sich dort ein Ballen bildet und sich die Zehspitze nach innen dreht. Bei einem starken Hallux valgus kann der verschobene Zeh die anderen Zehen eindrücken, wodurch sich diese ebenfalls verformen. Manche Menschen verspüren durch die Verformung Schmerzen, andere wiederum nicht. Die Fehlstellung kann zudem den Gelenkverschleiß vorantreiben und Arthrose verursachen. Sobald Schmerzen entstehen, tendieren viele Menschen zur Schonhaltung - welche ebenfalls weitere Beschwerden im Bereich der Hüfte oder Wirbelsäule verursachen kann.

Ursachen

Zu den größten Ursachen für einen Ballenzeh zählen ein schwaches Bindegewebe oder Gelenkerkrankungen wie etwa Arthritis. Andere Gründe können aber auch verkürzte Sehnen und Muskulatur sein. Oftmals entwickelt sich ein Hallux valgus auch aus dem sogenannten Plattfuß. Aufgrund der falschen Auflagefläche des Fußes verschiebt sich dann der Große Zeh. Enge oder hohe und spitz zulaufende Schuhe können einen Hallux valgus ebenfalls begünstigen. Daher sind Frauen auch häufiger betroffen als Männer.

Behandlung

Operation

Eine Operation kann zwar durchgeführt werden ist allerdings nicht einfach, da im Fuß viele Muskelstränge verlaufen. Zudem ist eine Verbesserung nach der Operation nicht immer gegeben. Behandelt werden muss Hallux valgus nicht solange Sie sich nicht beeinträchtigt fühlen oder Schmerzen haben. Wird die Fehlstellung allerdings nicht behandelt, so wird die Ausprägung in der Regel schlimmer und die Wahrscheinlichkeit für Beschwerden steigt.

Schuheinlagen und Korrektoren

Dank hochwertiger Hallux valgus Einlagen und Zehkorrektoren können Sie einer Desorientierung allerdings auch ohne Operation entgegenwirken. Durch die richtigen Einlagen und Polster können sich die Schmerzen verringern und der Fortschritt der Krankheit kann reduziert werden. Zudem wird dazu geraten ein bequemes Schuhwerk zu tragen, welches den Füßen ausreichend Platz bietet und keinen Druck auf den Fuß ausübt.

Unser Tipp:

Im Zweifel sollten Sie mit Ihrem Arzt Rücksprache halten. Dieser kann Ihnen die richtigen Hilfsmittel empfehlen, eine konkrete Diagnose stellen und Sie weiter beraten. Verzichten Sie auf hohe, enge oder spitz zulaufende Schuhe und laufen Sie regelmäßig barfuß, um die Fußmuskulatur zu trainieren.

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